Alltagssituationen

Wir alle sind im Alltag schon den einen oder anderen Situationen begegnet, in denen wir uns unsicher waren, welches Verhalten nun angebracht ist. Darf Mann der Frau noch die Tür aufhalten? Ziehe ich die Schuhe beim Gastgeber aus? Wie war das nochmals mit der leeren WC-Rolle? Wir haben uns zehn Situationen rausgepickt und zeigen auf, wie du in Zukunft in solchen Situationen handeln kannst!


Darf man heute noch „Gesundheit“ wünschen?

Vor einigen Jahren galt es als unhöflich jemandem beim Niesen Gesundheit zu wünschen. Heute ist das Wünschen von Gesundheit wieder angebracht, da es von Herzen kommt und eine nette Geste ist. In einer grösseren Runde darf jedoch darauf verzichtet werden.
Wichtig: Immer schön in den Ellbogen oder in ein Papiertuch niesen.


Bitte die Schuhe ausziehen

Wir finden: Wer zu Besuch kommt,
soll seine Strassenschuhe vor der Haustüre ausziehen, damit der Dreck draussen bleibt. Achte dich als Gast also darauf, Socken ohne Löcher anzuziehen oder biete als Gastgeber deinem Besuch Finken zum Reinschlüpfen an.


Handshake, ein Küsschen, zwei Küsschen oder doch eine Umarmung?

Corona brachte doch noch etwas Positives mit sich und schaffte jegliche Begrüssungsprobleme aus dem Weg. Doch Hand auf’s Herz, auch wir sind uns nicht schlüssig, eine universelle Regel gibt es hier nicht. Generell gilt Kontext und Situation abzuschätzen und sich dann für eine Variante entscheiden.


Handyfreie Zone

Das Smartphone ist ein fester Bestandteil in unserem Alltag. In manchen Situationen gehört es jedoch verstaut in die Tasche, sei es bei einem Meeting, beim Käfele oder bei einem Date 😉
Ausnahme: Bei Notfällen oder Abrufbereitschaft ist es natürlich etwas anderes!


Grüezi, Merci und Co. gehören zum guten Ton

Achte dich auf deine Wortwahl, denn höfliche Ausdrucksformen gehören zur Schweizer Kultur und einem rücksichtsvollen Miteinander. Und es ist nicht mal so schwierig, höflich zu sein! So kommt es auf die kleinen Gesten an. Sei es stets Bitte und Danke zu sagen oder auch eine fremde Person auf der Strasse mit „Grüezi“ zu begrüssen.


Jemandem zu helfen ist gut und tut gut

Hast du heute schon jemandem geholfen? Manchmal braucht es nicht viel um anderen eine Freude zu machen. Egal ob du deiner Nachbarin einen gefallen machst oder jemandem hilfst den Einkauf die Treppe hochzutragen – helfen ist gut und tut gut!


Tür aufhalten

Die klassische Mann-hält-Frau-Tür-auf-Regel gilt heute als überholt. Ob Frau oder Mann, jeder kann jedem die Tür aufhalten, so wie es eben gerade passt!


WC Rolle auswechseln

Egal ob Zuhause oder zu Besuch: Eine fehlende WC-Rolle ist stets eine unangenehme Situation, welche man jedem ersparen möchte. Als letzte Person also lieber gleich für Nachschub sorgen oder dem Gastgeber Bescheid sagen!


Der Umgang mit Raum

Ob in Warteschlangen, im Lift oder beim Small Talk: Es ist wichtig, die Distanzbedürfnis anderer Menschen zu respektieren und niemandem zu dicht „auf die Pelle“ zu rücken.


Fasse keine fremden Hunde an

Achte dich auf deine Wortwahl, denn höfliche Ausdrucksformen gehören zur Schweizer Kultur und einem rücksichtsvollen Miteinander. Und es ist nicht mal so schwierig, höflich zu sein! So kommt es auf die kleinen Gesten an. Sei es stets Bitte und Danke zu sagen oder auch eine fremde Person auf der Strasse mit „Grüezi“ zu begrüssen.